Blau isch nichts fir di gitschn
Greta Pallhuber
„blau isch nichts fir di gitschn“ hondlt fa di geschlechtsspezifischn untoschiede in londwirtschoftlicha betriebe im Pustotol, wobei is beispiel afn gonzn olpnraum ungiwendit wern kon. Um di rolle fa do frau in an selchn betrieb auzizagn, isch a pensionierta beirin fa Ualing interviewt worschtn. Als symbol fir di orbat und di benochteiligung fa do frau wern stickereien und do blaue schurz, der do frau vorentholtn wor, integriort. Do text isch in Puschtra dialekt gschriebn worschtn. Die ibosetzungen in deitsch und italienisch lossn sich ob seite 49 lesn.
„Blau ist nichts für Mädchen“ handelt von den geschlechtsspezifischen Unterschieden in landwirtschaftlichen Betrieben im Pustertal, wobei das Beispiel auf den ganzen Alpenraum angewendet werden könnte. Um die Rolle der Frau in einem Betrieb aufzuzeigen, wurde eine pensionierte Bäuerin aus Olang interviewt. Als Symbol für die Arbeit und die Benachteiligung der Frau wurden Stickereien und der blaue Schurz, der der Frau vorenthalten war, integriert. Der Text wurde im Pusterer Dialekt verfasst. Die Übersetzungen in Deutsch und Italienisch lassen sich ab Seite 49 lesen.
“Il blu non è per le ragazze” si occupa delle differenze di genere nelle aziende agricole della Val Pusteria, anche se l’esempio potrebbe essere applicato all’intera regione alpina. Una contadina in pensione di Valdaora è stata intervistata per mostrare il ruolo delle donne in aziende del genere. Il ricamo e il grembiule blu, che era negato alle donne, sono stati integrati come simbolo del lavoro e della soppressione femminile. Il testo è stato scritto in dialetto pusterese. Le traduzioni in tedesco e in italiano si possono leggere da pagina 49 in poi.